Am rechten Rheinufer zwischen 635 und 2605 m.ü.M. vielleicht etwas vergessen von der übrigen Welt, liegt Valendas. Zusammen mit den idyllischen Weilern Carrera, Brün, Dutjen und Turisch sind es rund 300 Menschen, die an diesem schönen Flecken Erde leben. Sie sind stolz auf die bezaubernde Landschaft mit ihren grandiosen Ausblicken, den tief eingeschnittenen Flussläufen und dem direkten Zugang zum fantastischen Naturwunder „Ruinaulta-Rheinschlucht“. Aber auch das Dorf selbst und die teilweise unter Heimatschutz stehenden Weiler bieten viele Überraschungen.

haben Sie gewusst,dass der grösste Holzbrunnen Europas mit seiner geheimnisvollen Meerjungfrau mitten in Valendas steht?

Valendas, wurde 765 in der Tello-Urkunde als „Valendanum“ zum erstenmal erwähnt. Es bildete im Mittelalter die Herrschaft Valendas, zu der ausser den Höfen Carrera, Brün, Turisch, Dutjen und Praada und bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhundert auch Versam gehörte. Ende des 12. Jahrhunderts wanderten deutschsprachige Siedler aus dem Oberwallis, sogenannte Walser, in wenig bewohnte Hochtäler Bündens ein. Um 1300 stiessen Walser Kolonisten bis hinaus nach Versam und auf die Valendaser Höfe. Hier trafen sie auf Walser, die von Obersaxen gekommen waren. Die Germanisierung griff im 15. Jahrhundert schliesslich auf das Dorf Valendas über. Als eine der ersten Gemeinden Bündens trat Valendas mit Versam schon 1523 zur Reformation über.


Lage

Valendas liegt auf einer Terrassenlandschaft am rechten Vorderrheinufer zwischen 635 und 2605 m.ü.M. Zusammen mit den idyllischen Weilern Carrera, Brün, Dutjen und Turisch sind es rund 300 Menschen, die an diesem schönen Flecken Erde leben. Das Dorf, mit dem grössten Holzbrunnen Europas, steht teilweise unter Heimatschutz.

Geschichte

Ursprünglich als romanische Siedlung erbaut, kamen im späten Mittelalter Walser als Einwanderer aus dem Rohnetal und besiedelten nach und nach die Region. Nach der Pestepidemie um 1600 wurde Valendas gänzlich deutschsprachig. Ab dem 16. und 17. Jahrhundert kam es im Bauerndorf zu einer ungewöhnlichen Häufung von herrschaftlichen Geschlechtern. Das Erscheinungsbild des Dorfes wurde durch stattliche Bürgerhäuser der lokalen Ämterfamilien wie den Casutts oder Marchions geprägt.

Ausflüge

Valendas ist ein perfekter Ausgangsort für Wanderungen und Ausflüge wie zum Beispiel zur Riunalta-Reihnschlucht. Wintersportler erreichen das Skigebiet Laax in nur 20 Autominuten vom Baudenkmal. Wir empfehlen eine Dorfführung in Valendas bei der Sie die Baukultur und Geschichte des Bergdorfes hautnah erleben können.

Wappen der Gemeinde Valendas

Blasonierung: In Blau ein aufrecht stehender goldener (gelber) Löwe, begleitet von drei goldenen Kugeln (2:1). Das Wappen ist eine Kombination der Wappen der Herren von Valendas (drei schwarze Kugeln in Silber (Weiss) ) mit dem Wappen der mit ihnen verschwägerten Mont auf Löwenberg, das auch die Farben des ehemaligen Gemeindewappens bestimmte.

Statistische Angaben über das ehemalige Gemeindegebiet

Bezirk Glenner
Kreis Ilanz

Fraktionen

  • Valendas-Dorf (823 m)
  • Brün (1’294 m)
  • Carrera (856 m)
  • Turisch (1’267 m)
  • Dutjen (1’454 m)

Tiefster Punkt des Gemeindegebietes: 635 müM
Höchster Punkt des Gemeindegebietes: Tellistock 2605 müM


Haushaltungen
(nur das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Valendas)
1704 = 135 Haushaltungen
1915 = 116 Haushaltungen
1962 = 96 Haushaltungen
2006 = 120 Haushaltungen


Einwohner
(nur Gebiet der ehemaligen Gemeinde Valendas)
1767 556 Einwohner
1915 478 Einwohner
1960 417 Einwohner
2000 311 Einwohner
2006 290 Einwohner


Chronik Valendas

Die Gegend der heutigen Gemeinde Valendas mag ein vom Standpunkt des Naturfreundes aus gesehen schöner Urwald von Laub- und Nadelbäumen gewesen sein, als der erste Mensch die Gegend betrat. Wann dieses Ereignis in die Zeitrechnung einzureihen ist, wissen wir nicht.

Die wohl ältesten Fundgegenstände, die auf Menschen hinweisen, sind 2 Broncebeile, die anlässlich des Strassenbaues in einer Felsspalte beim Tunnel zwischen Valendas und Carrera gefunden wurden. Besiedelt wurde Valendas zur Zeit der Römer zwischen 15 vor Christus und 495 nach Christus. Der heutige Kirchturm mit seinen über 1 m dicken Mauern war ursprünglich ein römischer Wachtturm. In seiner nächsten Umgebung mögen Unterkünfte für die Wachsoldaten und dann Wohnstätten entstanden sein. Gesprochen wurde lateinisch. Einige Flurnahmen, die heute noch gebräuchlich sind, sollen auf jene Zeit zurückgehen. Der Ortsname Valendas soll aus Val-endá = Tal von der Seite – entstanden sein. Wenn wir uns vorstellen, dass zur Zeit der Entstehung der Siedlung der Carrerabach seine Erosionsschlucht schon grösstenteils gebildet hatte, so war das Seitental da und die bezugnehmende Benennung der Siedlung gegeben.

Nach dem Abzug der Römer war Valendas viele Jahre ein romanisches Dorf. Aus jener Zeit sind eine grosse Anzahl Flurnamen erhalten. Sie sind teilweise gut verständlich, andere sind der deutschen Zunge angepasst worden. Doch sind in alten Dokumenten auch Flurnahmen aufgeführt, die heute nicht mehr bekannt sind. Vermutlich waren diese den später zugewanderten Walsern nicht geläufig und wurden einfach totgeschwiegen oder durch deutsche Bezeichnungen ersetzt.

Urkundlich wird Valendas erstmals im bekannten Testament des Bischofs Tello im Jahr 765 erwähnt. Daraus ergibt sich, dass Valendaser schon damals Viehzucht, Acker-, Wiesen- und Obstbau betrieben. Die Bewohner des Dorfes halten in Maltun ihre Mühle, die wohl vom Bach aus der Gegend von Schiebs oder demjenigen aus dem Sumpf der Bulla getrieben wurde. Zur heutigen Gemeinde Valendas gehören auch die Fraktionen Carrera, Brün, Turisch und Dutgien. Carrera liegt auf der rechten Seite des Carreratobels. Diese Siedlung mag zur romanischen Zeit entstanden sein, was schon der Name Carrera = Fahrweg dartut. Hier vereinigten sich die damalige Talstrasse Versam – Valendas – Castrisch – Schleuis und der einst vielbegangene Saumweg vom Tennerkreuz über Calörtsch – Fahn – Valendas, der sich dann bei der Burg wieder von der Strasse trennte und nach Palmartscha und über den Rhein führte. Carrera hat wenig romanische Flurnamen. Gestützt auf diese Tatsache kann angenommen werden, dass Carrera grösstenteils durch Walser besiedelt und gerodet wurde. Die Bergfraktionen, Höfe, oder in alten Dokumenten auch etwa Pürten genannt, sind ebenfalls zum grössten Teil durch Walser besiedelt worden. Dutgien = Wasserleitung – mag schon vor der Einwanderung der Walser schwach besiedelt gewesen sein, worauf schon der romanische Name hindeutet. Turisch = Wiese des Ulrich, und ganz besonders Brün sind ausgesprochene Walsersiedlungen. Die Alpen wurden nach Walserart bewirtschaftet und besonders in Brün haben sich Sprache und verschiedene alte Bräuche gut erhalten.

Im Jahr 1379 werden die ersten in Valendas wahrscheinlich in Brün sesshaften Walser aus Safien erwähnt, nämlich ein Hans Grieder. Um 1402 tritt auf Brün eine Familie Joos auf, die aber auch noch Güter in Safien zu besitzen scheint, vermutlich also von dort zugezogen ist, wie dies beim grössten Teil der hier zugewanderten Walsern der Fall war. Von da na muss die Zuwanderung in das Gebiet der heutigen Gemeinde Valendas sehr nachhaltig gewesen sein, den in Dokumenten aus dem Jahr 1424 finden wir schon auffallend viele deutsche Flurnamen. Laut Pfrund-, Spend- und Dorfbuch sowie anderen Quellen waren im XVI. Jahrhundert der Grossteil der Gemeindeeinwohner Walser. Diejenigen Geschlechtsnamen, die man zu Ende des Jahrhunderts als nicht walserisch ansprechen muss, bilden eine verschwindende Minderheit.

Nach den Pestjahren 1581, in dem nur einzelne Familien heimgesucht wurden und dem weit schlimmern 1594, in dem im Kirchspiel Valendas (Versam und Tenna sind hier inbegriffen) 430 Personen an der Pest starben, setzte die Zuwanderung der Walser wieder stärker ein, wurden doch vom letztgenannten Jahr bis Anno 1685 weitere 24 Familien eingebürgert.

Wie so viele andere Bündner Dörfer jener Zeit hatte auch Valendas seine Burg, deren Ruine heute noch nordwestlich des Dorfes zu sehen sind. Ursprünglich war es ein imposantes Gebäude im 5-Eck ausgeführt, mit 4-5 Stockwerken. Die Burg stand in der Wartlinie mit Schiedsberg und Grüneck. Etwa 300 Jahre war es bewohnt und ging dann, in etwas baufälligen Zustand, am 01. Januar 1529 für 120 Landgulden an das Dorf Valendas über.

Von den einzelnen Bewohnern ist wenig bekannt, sie erscheinen etwa in Kaufbriefen und als Zeugen oder Bürgen. Auf Grund der deutschen Namen, die sie trugen, muss angenommen werden, es habe sich um ein zugewandertes Feudalgeschlecht, vermutlich aus Süddeutschland, gehandelt.

Wohl der bedeutendste Kopf der Edlen von Valendas, die von Ende des XII. bis gegen Mitte des XVII. Jahrhunderts hier ansässig waren, war Ammann Johannes I., gestorben um 1539. Er wurde mehrmals mit der Ammanns würde der Gruob betraut. Seine zweite Frau war eine Tochter des bekannten Landrichters Hans v. Capol von Flims. Ammann Johannes und der eine der damals im Dorf wirkenden Priester waren eifrige Förderer der Reformation. Unter diesen Voraussetzungen schon im Jahr 1523 zum neuen Glauben übertrat. Die Kirche wurde 1481 erbaut und seither viermal renoviert. Laut Abschriften alter Dokumente, welche sich im Kloster Diesentis befinden sollen, muss aber schon früher eine Kirche im Dorf gestanden sein, deren Standort aber nicht überliefert ist. Die Frage, ob diese im Oberdorf stand und die von verschiedenen Personen stammenden Gebeine, die vor einigen Jahren dort freigelegt wurden auf den dazugehörenden Friedhof schliessen lassen, ist noch nicht beantwortet.

Im Kirchturm, der viel älter ist befinden sich drei Glocken, von denen uns besonders die mittlere interessiert. Sie stammt aus dem Jahr 1447 und gehört zu den ältesten unseres Landes. Deren Inschrift: O rex glorie celeste veni nobiscum pace, heisst auf deutsch: O König der Glorie komm zu uns Armen mit deinem Frieden.

Nach mündlicher Überlieferung wurde diese Glocke von den Laaxern an die Valendaser abgetreten als Tauschpreis für die Alp Nagiens. Obwohl nachgewiesen ist, dass seiner Zeit Valendaser Bauern Nutzungsrechte in der Alp Nagiens hatten, ist der Tausch nicht dokumentarisch belegt.

Nach den Pestjahren hat die Bevölkerung von Valendas wohl in der Nacht vom 2. auf den 3. April des Jahres 1621 den grössten Schrecken ausgestanden. In jener Nacht wurde die „Schlacht“ auf Praden (einem Hof einige hundert Meter südwestlich des Dorfes) ausgefochten. der Hergang wird geschichtlich folgendermassen geschildert: Im Herbst des Jahres 1620, als zur Zeit der Bündner Wirren, zogen 1500 Krieger aus den Fünf Orten der alten Eidgenossenschaft über die Oberalp und durch das Oberland herunter bis in die Gegen von Reichenau, Ems und Thusis. Anfangs April wurden sie dort von evangelischen Bündnern angegriffen und zogen sich teils über Flims, teils über Versam zurück. Gegen Abend des 2. April kamen sie in Valendas an und besetzten den Hügel bei Prada. Abends zirka um 09 Uhr erschienen die Evangelischen, besetzte das Dorf und griffen die Fünförtischen sofort an. Es entspann sich dann ein siebenstündiger Nachtkampf. Am Morgen erhielten die Fünförtischen von Ilanz her Verstärkung und besetzten ihrerseits das Dorf. Das Dorf wurde geplündert, wobei versucht wurde, mit in der Kirche aufgefundenen Dokumenten dieselbe in Brand zu stecken. Unterdessen hatten die über die andere Seite vorgerückten Prättigauer begonnen, bei Schleuis eine Brücke über den Rhein zu schlagen. Um nicht zwischen zwei Feuer zu geraten, zogen sich nun die Fünförtischen unter Mitnahme des Viehs, sowie von Hausrat und Wäsche zurück. In der „Schlacht“ auf Praden sind 209 Fünförtische und 51 Evangelische gefallen. Im Dorf wurden, soviel man weiss, ein alter Mann und 3 kleine Kinder getötet. Dass der Kampf in jener Nacht hart auf hart war, beweisen nicht nur die verhältnismässig grosse Zahl an Gefallenen, sondern auch die vielen zerbrochenen Kriegswaffen, die noch lange nachher in dieser Gegend gefunden wurden.

Nachdem die Valendaser 1526 den Zehnten abgelöst und 1529 die Burg gekauft hatten, fühlten sie sich als freie Bauern. Es dauerte denn auch nicht lange bis der Gedanke der Trennung des ehemaligen Herrschaftsgebietes in zwei selbständige Gemeinden, Valendas und Versam, Form anzunehmen begann. Nach längern Auseinandersetzungen wurde zuerst die Weide geteilt und zwar wurde zuerst eine „March“ auf dem Bergli gesetzt und dann die Linie hinauf und hinab gezogen. Die entgültige politische Trennung erfolgte Anno 1798. Die Teilung des Waldes setzte im Jahr 1606 mit einem gerichtlichen Entscheid ein, wurde dann durch freiwillige Verhandlungen 1713 und 1798 weitergeführt und 1864 beendet. Vom Rhein bis zur Grenze von Brün wurden 36 gezeichnete „Marchen“ gesetzt. Unterzeichnet wurde die Urkunde am 31. Juli 1864, für Versam von Johann Joos, für Carrera von Rageth Coray und für Valendas von Wieland Zinsli.

Die Grenzen der politischen Gemeinde waren nun festgelegt, hingegen wurden Weiden und Wälder von jeder Fraktion selbst genutzt. Der Zusammenschluss in die Gemeinde mit derselben Verwaltung und Kassaführung erfolge am 31. Dezember 1898. Es brachte aber noch manchen Rekurs und Prozess, bis die alten eingesessenen Rechte den neuen Verhältnissen angepasst waren. Im Dorf befinden sich einige geräumige Patrizierhäuser, die heute baulich in schlechtem Zustand sind, aber auf früheren Wohlstand schliessen lassen. So trägt das Winkelhaus die Jahrszahl 1710 und soll vom damaligen Oberst Johann Peter von Marchion erbaut worden sein. In einem anderen Haus befindet sich an der Decke eines Wohnzimmers ein plastisches Allianzwappen. Beim einem Teil handelt es sich um dasjenige der bekannten Familie von Arms, die Herkunft des zweiten Teils ist noch nicht abgeklärt.

Valendas hat heute 5 Schulen, eine Sekundarschule und 2 Primarschulen im Dorf und je eine Primarschule in Brün und Dutgien. In alten Schriften werden im Dorf eine und auf jedem Hof eine Schule genannt. Im Jahr 1880 wurde die Schule von Turisch mit derjenigen von Dutgien und zwei Jahre später diejenige von Carrera mit der Dorfschule verschmolzen.

Auf Gemeindegebiet befinden sich vier Alpen, wovon zwei bestossen, eine als Heimweide benutzt und das Brünerlaub seit einigen Jahren nicht mehr geladen wird. Der grösste Teil des Viehs unserer Gemeinde wird auf zwei Alpen in Safien gesömmert. Um die Territorialgrenze des Chronisten nicht zu verletzen, kann auf diese Alpen nicht näher eingetreten werden.

Das Waldareal der Gemeinde beträgt 1’049 ha und ist grösstenteils Schutzwald. 727.5 ha sind produktive Waldfläche und gestatten zurzeit einen jährlichen Hiebsatz von 2’800 Festmeter. Zur Bewirtschaftung sind die Waldungen in neuen Betriebsklassen und dreiundneunzig Abteilungen eingeteilt. Dank der frühzeitig erlassenen Schutzbestimmungen, deren erste auf das Jahr 1513 zurückgeht, guter Bewirtschaftung und den in den letzten Jahren guten Holzpreisen hat sich die Gemeinde nun finanziell gut erholt.

Wie unsere Statistik zeigt, gehört auch die Gemeinde Valendas zu den sich entvölkerten Berggemeinden. Da die Gemeinde ausser einigen Bauunternehmungen keine Gewerbebetriebe aufweist, ist wenig Verdienstmöglichkeit vorhanden. Junge Leute mit einem Beruf sind daher fast gezwungen, es ihren Vorfahren aus dem XIV. und XV. Jahrhundert gleichzutun und ihr Glück in der Fremde zu suchen. Doch geht es in unsern Berggemeinden nicht nur um die zahlenmässige Abwanderung, sondern vielmehr um den Abbau an geistiger Substanz, der sich je länger je mehr bemerkbar machen wird.

Nachdem nun Alpmeliorationen durchgeführt sind, die Wasserversorgung des Dorfes ergänzt und ein neues Schulhaus gebaut werden konnten, kommen nun die Wasserversorgungen in den Alpen an die Reihe. Gelegentlich werden die Zufahrtsstrassen in unsere Bergfraktionen, die vom Kanton als Verbindungsstrassen übernommen sind, ausgebaut. Auch wird es nicht mehr allzu lange dauern bis für unsere Gemeinde die Güterzusammenlegung und die Grundbuchvermessung aktuell wird. Bis jedoch hinter deren Schlussabrechnung der letzte Punkt gesetzt werden kann, wird wohl unsere Glocke noch manches Mal ihren Ruf nach dem Frieden ertönen lassen.